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Astag-Präsident Thierry Burkart «Wir brauchen so rasch wie möglich Planungssicherheit»

Die Sperrung der A13 mache den Transportunternehmen bereits jetzt grosse Sorgen, sagt der Astag-Präsident. Eine partielle Lockerung des Nachtfahrverbots müsse jetzt schnell kommen.

Die Moesa unterspülte die A13 und riss die Fahrbahn auf einer Länge von 200 Metern weg - jetzt laufen die Reparaturarbeiten auf vollen Touren. Foto: Samuel Golay (Keystone via AP)

Nach dem verheerenden Unwetter im Misox prüft das Bundesamt für Strassen (Astra) eine zeitlich begrenzte Aufhebung des Nachtfahrverbots für Lastwagen im Raum Gotthard. Laut Astra-Chef Jürg Röthlisberger gebe es im Norden und Süden Platz für rund 450 Lastwagen. Wenn die Kantone und die örtlichen Polizeien einverstanden seien, könnte man diese 450 Lastwagen in der Nacht vom Norden in den Süden verschieben und umgekehrt – also einen Austausch der Lastwagen auf den Standplätzen. «Das wäre sinnvoll, weil auf der A13 rund 350 bis 400 Lastwagen fahren, so könnte eine Entlastung erzielt werden», sagte Röthlisberger diese Woche. Wann der Entscheid zu einer möglichen temporären Aufhebung des Nachtverbots fällt, konnte das Astra auf Anfrage nicht sagen.

Thierry Burkart, Präsident des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbandes (Astag) zu den Herausforderungen der Branche.

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