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Misox war erst der Anfang Strassen werden vermehrt in Mitleidenschaft gezogen

Extreme Wetterereignisse nehmen zu und werden die Strasseninfrastrukturen des Öftern beschädigen. Inzwischen gibt der Bund bis zu 20 Millionen jährlich für den präventiven Schutz vor Naturgefahren aus. Doch die entsprechenden Normen wurden in letzter Zeit nicht entsprechend verschärft.

Sensoren an Brücken können Verformungen messen und Software die Belastungen etwa bei extremen Wetterverhältnissen aufzeigen. Im Bild die Ganterbrücke bei Eisten. Foto: Martin Ruetschi, Keystone

«In der Schweiz steigen die Risiken durch extremes Wetter mit mehr Hitzetagen, heftigen Niederschlägen, trockeneren Sommern und schneearmen Wintern», steht auf der Homepage von Meteo-Schweiz. Das Klima verändert sich und das hat Auswirkungen auf den Strassenverkehr. «Wir müssen uns an Vorfälle wie am vergangenen Wochenende in Graubünden gewöhnen», sagt Peter Richner, stellvertretender Direktor der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Dübendorf. Die Häufung solcher extremen Ereignisse werden das Strassennetz vermehrt in Mitleidenschaft nehmen, ist sich der Wissenschaftler sicher.

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