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Ladeverluste bei Elektroautos Spurensuche nach verlorenem Strom

Beim Laden der Antriebsbatterien von Elektroautos geht bis zu 30 Prozent der Energie verloren. Wohin verschwindet der Strom und lässt sich dieses physikalische Phänomen reduzieren oder gar vermeiden?

High-Power-Charging (HPC)-Ladestationen sind die leistungsstärksten Ladesäulen mit den zugleich geringsten Ladeverlusten. Foto: Christian Beutler (Keystone)

Nicht der ganze Strom, der beim Laden von Elektroautos fliesst, kommt in den Batterien der Fahrzeuge an. Deshalb ist die Stromrechnung höher als die Energie im Akku. BMW gibt die Kapazität der Antriebsbatterie im Modell iX xDrive 50 mit 105,2 kWh an. Um den Akku aber vollständig zu laden, werden 125,2 kWh gebraucht. Das sind fast 20 Prozent mehr. Beim Hyundai Ioniq 6 beträgt die Differenz mit elf Prozent nur etwa die Hälfte zwischen der Herstellerangabe und dem tatsächlichen Stromverbrauch beim Stromtanken. Woher kommen diese Unterschiede und wieso wird in der Praxis mehr Energie beim Laden verbraucht, als theoretisch in die Batterie passt?

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