Neues KI-Tool Spielerischer Ansatz soll Lebensqualität in Stadtquartieren erhöhen
Ab heute ist es online: Das erste Tool, das eine Schweizer Stadt zur Neugestaltung von Quartierstrassen anregen soll. «Denk Züri neu» vertraut dabei voll auf Künstliche Intelligenz.
«Es braucht Bilder und es braucht Vorbilder», ist Benedikt Galliker überzeugt. Er ist Projektleiter von «Denk Züri neu», das ein KI-Tool zur virtuellen Neugestaltung von Quartierstrassen lanciert. In den kommenden Jahren will die Stadt Zürich an mehreren Orten sogenannte «Quartierblöcke» testen. Dabei geht es darum, einen Grossteil des Autoverkehrs aussen herum zu führen und die Parkplätze an den Quartierrand zu verlegen. Das Ziel: Die frei gewordenen Flächen können für Spielplätze, Treffpunkte und vor allem auch für Grünflächen genutzt werden. Um sich das konkret vorstellen zu können, würden möglichst konkrete Bilder helfen, sagt Galliker.
Gregor Poletti ist Redaktionsleiter des VerkehrsMonitors. Er ist seit über 30 Jahren in verschiedenen Funktionen im Inlandjournalismus tätig mit Schwerpunkt Verkehr und Gesellschaftspolitik.
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