Projekt ÖV42 Wie BLS, SOB und Postauto versuchen, aus Automobilisten Bahnfahrer zu machen
Wie kann der Anteil des öffentlichen Verkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen nachhaltig erhöht werden? Unter dem Projektnamen ÖV42 laufen dazu verschiedene Tests. Die Resultate reichen von enttäuschend bis sehr vielversprechend.
Mit dem Projekt ÖV42, das vor einem Jahr gestartet ist, verfolgen die Initianten eine Vision. Nämlich die, den Anteil des öffentlichen Verkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen – also am sogenannten Modalsplit – bis 2050 auf 42 Prozent zu erhöhen. Trotz Angebotsausbau und Investitionen in die Infrastruktur stagniert der Anteil des öffentlichen Verkehrs am Modalsplit seit 15 Jahren bei 21 Prozent, für 2050 prognostiziert der Bund gerade mal einen Anteil von 24 Prozent. Die Initianten des Projektes ÖV42 wollen den Anteil bis 2050 also verdoppeln.
Franziska Frey war vor ihrem Wechsel zum VerkehrsMonitor während fast 30 Jahren als Kommunikationsspezialistin und Mediensprecherin – unter anderem für die SBB und den RBS – tätig. Die Quereinsteigerin ist gelernte Bahnbetriebsdisponentin und hat an der HWZ Zürich den Studiengang Master of Advanced Studies in Business Communications abgeschlossen.
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