Wirtschaftliche Situation von Garagen «Die wichtigsten Zahlen zu kennen, ist überlebensnotwendig»
Garagen erwirtschaften den grössten Anteil ihres Umsatzes mit dem Autohandel. Den höchsten Gewinn aber erzielen sie in der Werkstatt. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn drohen jedoch massive Einbrüche.
Markus Ming ist Controller und Inhaber von mingconsulting in Buochs. Mit betriebswirtschaftlichen Zahlen kennt es sich bestens aus. Seine Spezialdisziplin sind Schweizer Garagen, seit gut 20 Jahren berät er markengebundene Betriebe und freie Garagen, die mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen handeln, eine Werkstatt und teilweise einen Ersatzteilhandel betreiben. Die Betriebe haben zehn bis 15 Mitarbeitende und Umsätze von fünf bis 50 Millionen Franken pro Jahr. «Den Garagen in der Schweiz geht es ganz gut, manche sind sogar sehr erfolgreich», sagt Ming. Doch es drohen hohe Umsatzeinbrüche. Die wichtigsten Zahlen zu kennen, sei daher überlebensnotwendig.
Peter Ilg hat BWL studiert und arbeitet seit gut 30 Jahren als Journalist. Zuletzt freiberuflich für den Spiegel, Zeit Online und die Neue Zürcher Zeitung mit dem Schwerpunkt Mobilität.
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