Parkgebühren in Basel SUV-Fahrer werden zur Kasse gebeten – das sorgt für Lob und heftige Kritik
Ab nächstem Jahr müssen die Besitzer von grossen Autos beim Parken in der Stadt Basel tiefer in die Tasche greifen: Die Grünen jubeln, der ACS tobt.
Basel führt als erste Stadt der Schweiz Parkgebühren ein, die abhängig von der Grösse des Fahrzeugs sind: Ab 2025 müssen Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt je nach Art des Autos und wie gross es ist, entweder mehr oder weniger für ihre Anwohnerparkkarte bezahlen. Für Autos, die unter 3.90 Meter gross sind, fallen332 Franken pro Jahr an, bei solchen über 4,90 Meter neu 512 Franken. Die Gebühren für mittellange Fahrzeuge steigen auf 422 Franken pro Jahr.
David Torcasso ist Wirtschaftsjournalist und war vor seinem Wechsel zum VerkehrsMonitor für die «Handelszeitung» tätig. Davor schrieb er für die «NZZ» sowie auch für Tamedia für den «Tages-Anzeiger» und «20 Minuten». Torcasso hat an der Zürcher Hochschule Winterthur ZHAW Kommunikation und Journalismus studiert.
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