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Geneva International Motor Show Geht Genf ganz unter?

Nach vier Jahren Abstinenz wagt der Autosalon Genf einen Neuanfang. Kann das gelingen, in Zeiten schwindender Besucherzahlen bei traditionellen Autoshows?

Der neue Fiat 600 war die Sensation beim 25. Internationalen Automobilsalon von Genf im März 1955. Der Kleinwagen ersetzte den bisherigen Topolino. Photopress-Archiv, Keystone.

In diesem Jahr wird beim Autosalon Genf manches anders sein als früher. Viel kleiner, viel kürzer und auch etwas eher als bisher ist die Messe in diesem Jahr. «Ich schätze, dass 100 000, vielleicht 200 000 Besucher kommen werden und damit deutlich weniger als in den Jahren davor», sagt Andreas Burgener, Direktor der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, Auto-Schweiz. Früher waren sieben Hallen belegt, heuer sind es zwei. Alle deutschen Automobilhersteller haben abgesagt. Auch der Stellantis-Konzern mit seinen vielen Marken kommt nicht. Aus Asien glänzen die Japaner Nissan, Mitsubishi und Subaru mit Abwesenheit. Hyundai aus Südkorea ist ebenfalls nicht vertreten. Allein Renault hat als etablierter Hersteller zugesagt. Der Genfer Autosalon feiert sein grosses Jubiläum im kleinen Kreis.

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