Bundesamt für Verkehr Fast zwei Millionen Franken Mehreinnahmen dank neuem Tarif
200 statt 150 Franken pro Stunde verrechnet das Bundesamt für Verkehr (BAV) künftig für seine Dienstleistungen. Der Bund müsse sparen, so die Begründung des BAV. Das geht auf Kosten der Transportunternehmen als Bezüger.
Das BAV vergibt vor allem Baubewilligungen im Bereich des öffentlichen Verkehrs. Dafür verrechnet das Bundesamt künftig 200 Franken pro Stunde. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) erledigt verschiedene Dienstleistungen in Form von Baubewilligungen sowie Konzessionen, aber auch für allgemeine Verwaltungsarbeiten. Ein Grossteil dieser Aufgaben entfällt auf Plangenehmigungsverfahren für die grossen Schweizer Transportunternehmen. Konkret bedeutet das in den meisten Fällen Baubewilligungen im Bereich des öffentlichen Verkehrs.
David Torcasso ist Wirtschaftsjournalist und war vor seinem Wechsel zum VerkehrsMonitor für die «Handelszeitung» tätig. Davor schrieb er für die «NZZ» sowie auch für Tamedia für den «Tages-Anzeiger» und «20 Minuten». Torcasso hat an der Zürcher Hochschule Winterthur ZHAW Kommunikation und Journalismus studiert.
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