Umwelt als Leidtragende Die unerwünschten Nebenwirkungen der Bahnpläne 2035
Wenn die Schweizer Bahn internationale Direktverbindungen kappt, hätte das auch negative Folgen für die Umwelt: Autofahren und Fliegen würde wieder attraktiver. Doch Fachleute sehen nicht nur schwarz - und sogar einen möglichen Gewinner.
Der Aufschrei war gross, als vor wenigen Monaten erste Details des neuen Konzepts für den Bahnfernverkehr ab 2035 publik wurden. Grund für den Missmut waren teils schlechtere Verbindungen innerhalb der Schweiz und Einschränkungen im internationalen Fernverkehr. So sollen die Züge aus Deutschland und Frankreich nur mehr bis Basel SBB fahren. Passagiere, die nach Zürich oder Bern wollen, müssten also umsteigen.
Angelika Gurtner verfügt über rund 20 Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalistin. Vor ihrem Wechsel zu Tamedia war sie rund 15 Jahre lang für die Nachrichtenagentur Reuters tätig - in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Sie interessiert sich für Themen rund um umweltfreundliche Mobilität.
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