Fehlende Unterstützung Chauffeur-Initiative dürfte nicht zustande kommen
Sie wollen mehr Lohn, bessere Arbeitsbedingungen und bezahlte Weiterbildungen. Deshalb lancierte der Berufsverband der Chauffeure eine Volksinitiative – für die notwendigen Unterschriften wird es jedoch kaum reichen. Es fehlen noch über 50 000.
Einzelne Arbeitgeber hätten den Mitarbeitern Angst gemacht und sie davor gewarnt, Unterschriften zu sammeln, sagt David Piras. Der Generalsekretär von Les Routiers Suisse kündigt gegenüber dem VerkehrsMonitor an, dass die Volksinitiative scheitern dürfte: «Auch wenn wir die Unterschriften nicht zusammentragen konnten, war der Erfolg den Aufwand wert.»
Gregor Poletti ist Redaktionsleiter des VerkehrsMonitors. Er ist seit über 30 Jahren in verschiedenen Funktionen im Inlandjournalismus tätig mit Schwerpunkt Verkehr und Gesellschaftspolitik.
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